Das Heilwasser von Héviz

Im Zentrum von Hévíz in der Umarmung der hundert Jahre alten Bäumen des schön gepflegten Parks liegt das weit bekannte Symbol der Badestadt, das Gebäude des Seebades mit blühenden Seerosen oben dem Wasserspiegel. Der Heilsee im Hévíz, umfangen mit milden Hügeln ist der größte Warmwassersee in Europa. Der See ist mit 4,44 Hektar der größte Warmwassersee mit Heilkraft auf der Welt! Dieser Heilkraft wurde hunderte von Jahren nur von den Einwohnern der Umgebung gekannt.

Die Durchschnittstiefe des Sees ist 12 m, in dem Quellenkessel 35,6 m. Die Temperatur des aufbrechenden Wassers ist 33 °C. Die Temperaturen des Oberflächenwassers liegen zwischen 28-32 °C, im Winter sinken sie auch nicht unter 25 °C. Der hundert Jahre alte Park zwischen den Krankenhaus und See ist beliebter Spazierplatz für die im Baden und Behandlungen "ermüdeten" Kranken und Touristen.

Das Wasser des Heilsees ist ein Heilwasser mit Kalzium, Magnesium, Hydrigenkarbonat, Schwefel und in kleinen Mengen Radon.

Die 1,5- 2 m dicke Dampfschicht über den See verhindert den Temperaturverlust, und sorgt für die fast gleichmäßige Wärme. Beim Einatmen des Dampfes gelangen die radioaktiven Mittel in den Lungen, binden sich an den Nervenbahnen, und erreiche dadurch eine Schmerzmindernde Wirkung. Die Quelle, die in den See fließt, hält den See laufend in Bewegung, die den Badegästen eine angenehme Massage bietet.

Der hévizer Schlamm besteht aus abgebauten Pflanzen. Seine spezielle Zusammensetzung und seine Temperaturspeichernde Fähigkeit machen ihn geeignet für die Minderung der rheumatischen Beschwerden. Nach entsprechender Reinigung und Verfeinerung wird der Schlamm direkt auf der Haut, als Packung verwendet. Die Temperatur des Schlammes ist im Durchschnitt 40 °C, was eine relaxierende und Kreislauf verbessernde Wirkung hat.

Heilanzeigen der Badekur:

• Gelenkentzündungen- und Wirbelsäulen Erkrankungen im Ruhezustand (z.B. Arthritis, Polyarthritis).
• Sekundäre Gelenkerkrankungen, Gelenkbeschwerden mit Kreislaufstörungen (z.B. Gicht, Drüsenstörungen).
• Alle degenerativen, Verschleiß- und Kalkablagerungsformen rheumatischen Krankheiten der Bewegungsorgane (z.B. Arthose, Bandsystem, klein- Gelenk- und Bandscheiben Probleme).
• Bindegewebe Rheuma (Erkrankungen von Muskel- und Aufhängebänder)
• Gelenkentzündungen mit Hauterkrankungen verknüpft
• Brüche, Unfallverletzungen, Zustand nach Bewegungsorgan Operationen
• Osteoporose und sonstige Stoffwechsel Knochenkrankheiten
• Neurologische Krankheitsbilder (peripherische Nervenkrankheiten, die keine Operation bedürfen)
• Chronische Verletzungen von dem peripherischen Nervensystem mit Ursachen auf mechanischer Basis.
• Vor- und Nachbehandlungen von Gelenkoperationen, Bandscheiben Operation (discus hermia)
• Hauterkrankungen (z.B. Psoriasis)
• Chronische Frauenärztliche Erkrankungen (z. B. chronische Perimetris)

Gegenanzeigen:

• Herzkrankheiten, die Kreislaufstörungen verursachen
• Bösartige Tumoren
• Akute Entzündungen
• Akute und chronische infizierende Krankheiten
• Lungenasthma
• Aktive Geschwüren, Niereninsuffizienz, Lendenstein
• Plötzlich auftretende Ohnmachtsanfälle (Epilepsie
• Nässende Ekzeme
• Parkinson,
• Geisteskrankheit
• Schwangerschaft
• Schilddrüsenüberfunktion
• Weißblütigkeit, perniziöse Anämie